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Vorteile und Nachteile von Kautionsbürgschaften

Mietkaution betrifft jeden Mieter

Wer eine neue Wohnung oder ein neues Haus zur Miete bezieht, der muss auch Kaution bezahlen. Viele Mieter empfinden dies als lästige finanzielle Belastung, zumal der Übergang von einem Mietsverhältnis zum nächsten dazu führt, dass in der einen Wohnung noch Mietkaution hängt, die Kaution für die neue Bleibe jedoch bereits fällig wird. Mieter haben dann mehrere Möglichkeiten, sei können die Kaution in Raten bezahlen, darauf müssen sich Vermieter einlassen – in Ballungsräumen wird man damit als Mieter jedoch kaum einen Stich machen können, wenn es für eine Wohnung gleich noch 100 andere Bewerber gibt, von denen ein großer Teil dann bereit ist, die Mietkaution auf einmal zu bezahlen. Eine andere, für viele bessere Möglichkeit ist eine Kautionsbürgschaft.

Wie funktioniert das mit der Kautionsbürgschaft?

Dabei übernimmt eine Bank oder eine Versicherung das Bezahlen der Mietkaution, die dem zukünftigen Vermieter dann auf einen Schlag überwiesen wird, und der Mieter selbst muss lediglich eine jährliche Gebühr dafür entrichten. Diese berechnet sich meist danach, wie lange die Kautionsbürgschaft laufen soll, bspw. drei Jahre, fünf Jahre oder länger.

Vorteile einer Kautionsbürgschaft

Dies hat den Vorteil, dass der Mieter nicht selbst das ganze Geld für die Kaution in die Hand nehmen muss, je nach Wohnungsgröße können die ja durchaus mehrere tausende Euro sein  – zumal die Eigentümer gerade in den Gebieten, in denen Wohnungsmangel herrscht, bei Neuvermietungen gerne mal eine zweistellige Mietererhöhung durchführen, die je nach Stadt mitunter 30 Prozent betragen kann. Stattdessen wird im Rahmen der Kautionsbürgschaft die Mietkaution an den Vermieter überwiesen, und der Mieter hat dann nichts mehr mit der Kaution selbst am Hut. Damit ist es zum Beispiel nicht nötig, einen extra Kredit aufzunehmen oder aber seinen Dispokredit über Gebühr ausreizen zu müssen.

Nachteile einer Kautionsbürgschaft

Der Nachteil hat die Kautionsbürgschaft jedoch auch, dieser sollte nicht vergessen werden bei aller Freude über die für viele meist recht einfache Finanzierung ihrer Mietkaution: der Zinssatz, der für eine solche Bürgschaft gezahlt werden muss, ist nicht ohne und liegt meist bei fünf bis sechs Prozent der Summe, über welche die Kautionsbürgschaft abgeschlossen wird. Dies ist nicht gerade ohne und der Mieter sollte sich gut überlegen, ob er dies wirklich will. Denn letztlich sind dies Beträge, die monatlich oder jährlich auf jeden Fall auch dann noch gezahlt werden müssen, wenn das Mietverhältnis längst läuft.

Vorteile überwiegen

Doch der Vorteil einer solchen Kautionsbürgschaft überwiegt dennoch für viele. Sie müssen nicht auf einen Schlag eine mehr oder minder große Summe parat haben, sondern leihen sich das Geld über eine Bürgschaft für ihre Mietkaution – und können damit ganz anders rechnen mit ihrem Geld.

Kautionsbürgschaftsrechner zeigt günstigste Angebote auf

Nur eines ist dabei wichtig: bevor ein Vertrag über eine solche Kautionsbürgschaft abgeschlossen wird, sollte man sich in Ruhe die Zeit nehmen, die verschiedenen Anbieter für Kautionsbürgschaften zu vergleichen. Einen entsprechenden Rechner für solche Bürgschaften finden Sie nachfolgend:

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